2005 lebten knapp 6,4 Milliarden Menschen auf der Erde, aber keiner von ihnen interessiert sich wirklich für den Inhalt dieses ersten Satzes. Den sie gibt ihnen nicht die Antwort auf zwei Fragen:
"Wer bin ich? Und was mach ich hier?"
Nun, zumindest für den jetzigen Zeitraum kann ich dir die Frage "Was mach ich hier?" beantworten.
Ich nehme an du ließt dir den Text durch den ich verfasst habe.
Die Frage nach dem "Du" und "Ich" bleibt aber offen.
Bzw. kann man den überhaupt von "dir" und "mir" reden? Sind wir den wirklich das was wir jeden Morgen im Spiegel sehen? "Ja." - Bist du dir da sicher?
Du siehst einen Körper von dem du Schmerzen spürst wenn ihn eine Nadel sticht, von dem du Kälte und Wärme empfindest, den du steuern kannst. Bist du das, oder ist es nicht eher das Handeln was dich ausmacht?
An was denkst du den grad? - Deine Gedanken, woher kommen sie den? "Aus deinem Kopf, aber natürlich, wozu hat man das Ding sonst, zum Haareschneiden?" Außerdem hat man ja wissenschaftlich nachgewiesen das sich bestimmte Gehirnregionen, bei Verwendung, regen und Impulse aussenden. Wer sagt den das Gedanken wirklich im Gehirn entstehen?
"Also wer bin ich dann?" - Denk drüber nach.
Jeder Mensch ist Grundlegend verschieden, es werden sich kaum zwei Menschen auf 100% gleichen. Nicht von Außen. Aber im Inneren, im Denken?
Unterscheide ich mich darin von anderen?
Der Mensch entwickelt sich nach seiner Umwelt,
wird er nicht vieleher in diese Umwelt hineingeboren.
Ist es vorbestimmt wer, wo und wann man geboren wird?
Suchen wir uns selber unsere Seele aus, oder sucht die Seele uns?
Ist unser Leben vorbestimmt, oder können wir den wirklich "entscheiden"?
Fakt ist das wir mit, oder auch ohne, unseren Mitmenschen ein Leben leben. Das von jedem einzelnen individuell gestaltet wird, die Frage nach dem gut oder flasch spielt dabei keine Rolle, ob man es selbst beeinflusst, oder beeinflussen lässt ist dabei jeden selbst überlassen.
"Was mach ich hier?" -- Ich lebe, und was machst du?
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